Unsere Geschichte

Aufgrund des Wachstums unseres Unternehmens und des Bedarfs an zusätzlichem Platz, wurde an unserem Standort in Stein ein Erweiterungsbau in Holz-Hybridbauweise realisiert. 100 hochmoderne Arbeitsplätze aus ökologischen Materialien und neusten Technologien, verteilt auf 3’380m², bieten in Zukunft einen Raum für Innovationen und Austausch – ein Dreh- und Angelpunkt, wo das Wissen unserer Mitarbeitenden aus den Büros und Werkhallen sowie die Wünsche unserer Kund*innen zusammenfinden.

Zum 75-Jahr-Jubiläum wollten wir eindrücklich an das Geleistete erinnern. So entstand die Idee zu einem ganz besonderen Projekt:  Ein Tisch, auf dem die wichtigsten Meilensteine unserer letzten 75 Jahre als Illustrationen verewigt sind. Von den Anfängen als kleine Zimmerei über das wegweisende Patent «Schwalbenschwanzverbindung» bis hin zur Neuzeit, als wir das erste und das höchste Holzhochhaus der Schweiz bauten.

Die Herstellung des ERNE-Tisches verband traditionelles Handwerksgeschick und Gefühl für das Material mit modernsten Technologien. Dieses Zusammenspiel der einzelnen Disziplinen, der Mut Neues zu entwickeln, das Flair für clevere Lösungen und die Kooperation mit den richtigen Partnern begründete in der Vergangenheit schon oft den Erfolg unseres Unternehmens.

Anlässlich des Jubiläums fand auf dem ERNE-Areal in Laufenburg ein grosses Sommer-Festival satt. Ein Erlebnistag mit Musik, Streetfood-Meile und vielen Attraktionen für Gross und Klein. Über 6'000 Besucher vergnügten sich bei heissen Temperaturen auf dem rund 25'000 m² grossen Festival-Gelände.

Mit dem ERNE-Roboter ging Ende 2014 einer der modernsten und grössten Portalroboter Europas bei ERNE in Stein (CH) in Betrieb.
In Kombination mit der grossen Erfahrung im Engineering bei Modul- und Systembau, sowohl im Holz- und Stahl-Leichtbaubereich, als auch beim Bau innovativer Fassaden ergeben sich durch den ERNE Roboter neue Möglichkeiten auch komplexe Formen zu entwickeln und auf industriellem Niveau ökonomisch sinnvoll herzustellen.

Der ERNE-Portalroboter läutet hiermit eine neue Ära des Bauens ein.

Aus drei mach eins: Der Kompetenzbereich "Gebäudelösungen" zieht in ein eigenes Bürogebäude nach Stein (CH). Die ERNE AG Holzbau konzentriert so das gesamte Know-how mit rund 80 Mitarbeitenden aus Verkauf, Engineering und Bau-Management an einem Ort. In unmittelbarer Nähe befindet sich die 2008 eingeweihte Fertigungshalle. Der neue Standort bietet einerseits moderne Arbeitsräume mit kurzen und effizienten Kommunikationswegen. Andererseits ist dieses Gebäude für Kunden ein erlebbares Beispiel der Modulbau-Kompetenz.

ERNE realisiert in Deutschland und Frankreich erste Bauten. Zufriedene Auftraggeber ermöglichen einen kontinuierlichen Marktaufbau.

• Das MINERGIE-P Projekt "Wattwerk" gewinnt 2004 den Europäischen Solarpreis.
   
• Das Bundesamt für Energie prämiert 2009 das MINERGIE-P-ECO® Projekt "Wohnsiedlung Eulachhof, Winterthur" mit dem Watt d'Or Preis.
  Die ERNE AG Holzbau und die Schwesterunternehmung HUSNER AG Holzbau realisieren in Kompetenz-Gemeinschaft das 12'000 m² grosse, komplexe Hightech-Fassaden-System.
   
• Die ERNE AG Holzbau realisiert 2010 als Total-Unternehmerin das zurzeit grösste MINERGIE-P® zertifizierte Bürogebäude der Schweiz: "PORTIKON".

Dank ständigen Neuentwicklungen (inklusive Patenten) entfaltet sich die ERNE AG Holzbau prächtig. Bereits 1972 produziert sie die ersten modularen Raumsysteme. Der Ciba-Pavillon wird realisiert.

Die ERNE AG Holzbau zieht 1989 in einen Neubau mit erweiterten Fertigungsanlagen.

Ab 1995 werden die unterschiedlichen Bedürfnisse der verschiedenen Kundengruppen immer deutlicher, weshalb ERNE mit der Entwicklung von branchenspezifischen Raumlösungen beginnt - wie z.B. die Kinderkrippe ETH Hönggerberg in Systembauweise. Die Firma kann dabei stets von den Erfahrungen und dem Know-how der gesamten ERNE Gruppe profitieren und somit umfassende Gesamtlösungen wie auch neuartige Vorgehensweisen anbieten.

Paul Erne trifft 1945 auf Schmid Senior, einen Holzprofi und gestandenen Zimmermann aus dem Holzbau-Mekka Laufenburg. Erne übernimmt die Zimmerei Schmid und führt diese als Abteilung «Zimmerei und Barackenbau» des Baugeschäftes fort. Schon früh sieht Paul Erne Chancen in der Kombination verschiedener Materialien am Bau. Unternehmerischer Mut und Pioniergeist führen zu raschem Wachstum und legen den Grundstein für die heutige Unternehmung. Bereits 1950 wurden die ersten Elementbauten in Holz realisiert.

Um dem wachsenden Bedürfnis an Holzbau gerecht zu werden, wird die Firma ERNE 1965 in die ERNE AG Bauunternehmung und die ERNE AG Holzbau unterteilt. Damit wird der Grundstein für die ERNE-Gruppe gelegt. Heute besteht diese aus acht Bau- und Immobilienfirmen und erwirtschaftet einen Umsatz im dreistelligen Millionenbereich.

Josef Erne-Speiser gründete mit vier Schubkarren, fünf Pickeln, fünf Schaufeln und einem Locheisen die Firma ERNE. Im aufstrebenden Laufenburg, welches direkt an der deutsch-schweizerischen Grenze liegt, kann er schon bald 150 Bauarbeitern Arbeit geben. Neben dem natürlichen Wachstum der Bauarbeiten kann Erne durch Zukäufe von Zimmereien, Schreinereien und einer Fensterfabrik das Angebot im Bereich Holzbau rasch erweitern.